... die Ruhe vor dem Sturm
Schön wars in Konschdanz. Die X-Tremania ist ja schon über lange Jahre ein etabliertes Fest in der Guggenszene, so war auch diese Ausgabe wieder ein voller Erfolg. Bei gut gefüllter Halle hatten wir die Ehre das Fest musikalisch zu eröffnen. Leider mussten wir mit einer stark dezimierten Truppe auftreten, vor allem unserem Notenschreiber und ersten Trompeter Seitzi wünschen wir gute Besserung mit seinem Gehörsturz. Trotz alledem war das Publikum super drauf und verzieh uns die ein oder anderen Fehler beim Aufspielen des neuen Programms. Ein besonderes Lob geht an unser Sousiregister, die das erste mal zu dritt auftraten und föhnten was das Zeug hielt.
Aber bevor wir in Konschdanz ankamen gab es auch schon einige Highlights. Zu erst einmal ein großes Dankeschön den zahlreichen Mitfahrern. Der Bus war voll und die Stimmung überragend, fast so schön wie in der Hauptfasnacht selbst. Die Überfahrt mit der Fähre wurde dann zur Geduldsprobe. Nach dem sich die meisten noch im Bordrestaurant die Kehlen befeuchteten hatte der Busfahrer mit der Elektrik oder was auch immer des Buses zu kämpfen. Kurz gesagt er sprang einfach nicht mehr an. Doch mit vereinter Mannes- und Fraueskraft lief er dann nach einer Weile doch wieder rund. Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass die Polizei den Fährverkehr für einige Zeit unterbrechen musste... ups Sorry !!
Wir kamen dann doch noch pünktlich und super gelaunt an und ja wie gesagt spielten auf. Das Fest an sich hat nur Bestnoten verdient, für Guggen, LUZ, Publikum und Gastfreundschaft - Danke X-treme !!
Um halb eins stiegen wir dann alle mit einem breiten Grinsen in den Bus und wie durch ein Wunder sprang er an. Doch wer glaubt dass wir schon die Heimreise antraten hat weit gefehlt, unser Busfahrer schipperte uns nun noch nach Gottlieben in die Schweiz, wo wir um ein Uhr bei den Schnoogge noch einen Auftritt hatten. Mit dicken Lippen und einigen Jägermeistern als Gage ging es jetzt aber dann doch wieder Richtung Heimat. Um sechs Uhr morgens blickten wir dann wieder aufs Kloster Oberelchingen und wussten: Jetzt kann sie, nein MUSS sie kommen, unsere heißgeliebte Fasnacht.
Bis dahin wünschen wir allen noch eine erholsame und ruhige Weihnachtszeit mit viel Geschenken und massig Glühwein. Ruht euch aus bis zum fünften Januar, dann heißt es wieder vollgas und einfach geil...
eure Blech Beat Gugga